Was ist eine Domain?

Eine Domain ist im allgemeinen eine Adresse unter der eine Webseite oder ein anderer Dienst zu erreichen ist.

Man spricht zum Beispiel von der Domain "schaefer-webentwicklung.de".

Die Domain setzt sich aus mehreren Teilen zusammen, die immer durch einen Punkt (".") voneinander getrennt werden. Sie wird von rechts nach links ausgewertet, daß heißt der letzte Teil ist der wichtigste, dann kommt der zweite Teil usw. Die Teile nennt man nach ihrer Wichtigkeit, so heißt die Domainendung eigentlich richtig Top-Level-Domain (TLD), der zweite Second-Level-Domain, der dritte wird als Third-Level-Domain oder Subdomain bezeichnet. Alle weitern werden ebenfalls gemäß ihrem Level oder Subdomain genannt. 

Diagram das den Aufbau einer Domain und ihrer Einzelteile zeigt

Diese drei Bereiche sind ausreichend um eine Domain zuzuordnen - das macht ein Dienst, den man DNS (Domain-Name-System) nennt. Dieser wird oft das "Telefonbuch des Internets" genannt, da er die Zuordnung von qualifizierten Domains zu Webserver-IP-Adressen und weitere Zuordnungen (Mailserver, ...) enthält und dem Anfragenden Programm darüber gerne Auskunft erteilt.

Nerdiges

  • Der Domainname ist frei wählbar (unter gewissen Regeln)
  • Die Regeln für die Namensvergabe legt die jeweilige Vergabestelle "NIC" (Network Information Center) fest. Für .de-Domains regelt das zum Beispiel die DENIC eG, für .com und .net zeigt sich Verisign verantwortlich und .at wird von nic.at verwaltet.
  • Es dürfen beliebig viele Subdomains zu einer Domain werden, die Gesamtlänge darf aber 255 Zeichen nicht überschreiten. Hierbei darf jeder Abschnitt (Domain oder Subdomain) höchstens 63 Zeichen haben.
  • Noch mehr auf Wikipedia: Artikel "Domain (Internet)"